Lehrkräfte können sich künftig mit Sensoren ausrüsten lassen, die den CO2-Gehalt im Klassenzimmer messen. Abgesehen davon, dass zur obligatorischen Grundausstattung von Pädagogen früher Nasen gehörten, die verbrauchte Luft von unverbrauchter zu unterscheiden wussten: ich würde den weihnachtlichen Wunschzettel gern noch etwas verlängern:
Zuallererst wünschte ich mir einen PH-Sensor, der den Panik- und Hysteriegehalt in der Atmosphäre bestimmt und eine Grenzwertverletzung anzeigt, z.B. sobald Zahlen von Corona-positiven Sterbefällen in den Raum gestellt werden, ohne dass im gleichen Atemzug darüber aufgeklärt wird, wie viele Menschen täglich in unserem Land sterben (2019 etwa 2.500) und wie sich die aktuelle Übersterblichkeit prozentual im Vergleich zu üblichen temporären Ausschlägen (grippe- oder hitzebedingt) darstellt.
Und wenn wir schon dabei sind, würde ich gern noch einige UV-Filter ordern, in denen Unmenschlichkeits-Verordnungen hängenbleiben, so wie diese, dass manche Kliniken seit Wochen wieder grundsätzlich Besucher ausschließen und damit das Los von Menschen noch verschlimmern, die sich ohnehin schon in einer Ausnahmesituation befinden. Durchlassen würden die Filter hingegen klare Gedanken, die nicht dem Irrglauben entspringen, man könne Leben schützen, indem man es verhindert oder indem sich alle an die Regeln hielten.
Doch steht zu befürchten, dass meinen Wünschen dasselbe Schicksal beschieden sein wird wie dem Wunschzettel am Weihnachtsbaum im Foyer einer Schule, auf dem stand: „Weihnachten nicht eingeschrenkt“.