Ich habe einen Traum, dass die christlichen Kirchen zum internationalen Friedenskongress in Kiew aufrufen und ihre Bischöfe schicken.
Ich habe einen Traum, dass dazu auch die russische Kirche eingeladen wird – mit einer persönlichen Einladung für den orthodoxen Christen Wladimir Putin.
Ich habe einen Traum, dass sich Prominente aus anderen Religionen, aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Sport etc. anschließen und sich in der Ukraine einfinden.
Ich habe einen Traum, dass sich von diesem Kongress Züge des Friedens in die umkämpften Regionen aufmachen, begleitet von internationalen Medien.
Ich habe einen Traum, dass alle dort so lange den Frieden diskutieren und leben, bis die Waffen schweigen und Ukrainer und Russen sich die Hände reichen.
Ich habe einen Traum, dass mitten durch Europa eine neutrale Zone geht, in der weder Soldaten noch Raketen stationiert sind.
Ich habe einen Traum, dass wir endlich anfangen, einander als Schwestern und Brüder zu sehen.
Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Mt 5,9)
Ich würde sooo gerne mit dir träumen!
Ja, ich auch – und z.T. tue ich es auch schon.
Dürfen wir das Gedicht in unserem Gemeindeinfo (und im Nachgang auch auf der Homepage) veröffentlichen?